Was ist ein Scanner?
Dieser Begriff wurde von der amerikanischen Coachingexpertin und Autorin Barbara Sher geprägt. Scanner werden manchmal auch als Vielbegabte bezeichnet, wobei mir persönlich der Begriff Scanner wesentlich sympathischer ist, aber das ist ja eine individuelle Vorliebe. Scanner brauchen die Vielfalt, die Abwechslung von Interessensgebieten und Themen ob im Beruf oder im privaten Umfeld. Häufig tanzen sie auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig und sind (fast) immer offen für neue Ideen und Projekte. Solange sie für das Thema, das sie gerade fasziniert brennen, arbeiten sie hocheffizient und können ein immenses Arbeitspensum bewältigen. Sie stürzen sich regelrecht in das neue Thema hinein, bis der Zeitpunkt kommt, an dem das Feuer erlischt oder nur noch vor sich hin glimmt. Dann ist oft der Moment für eine neue Herausforderung gekommen. Durchhaltevermögen ist nicht unbedingt die größte Stärke von Scannern und Langeweile ist fast so etwas wie Gift für sie. Wichtig ist für Scanner eine gute Selbstfürsorge, sonst laufen sie Gefahr so sehr zu erschöpfen, dass ihre Begeisterung für Neues fast verlorengeht.